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Wenn Sie in Linux Distributionen ein Kernel-Upgrade durchführen (z.B. dist-upgrades bei Debian/Ubuntu, yum update kernel bei CentOS/RedHat/SuSE) kann es sein, dass die Grub-Konfigruration auf die Standard-Einstellungen zurückgesetzt wird und die VM nicht mehr startet. Gehen Sie in diesem Fall folgendermassen vor:

  • Booten Sie die VM im Recovery Modus (via Control Panel unter "Tools" -> "Reboot in Recovery"
  • Über die Konsole können Sie sich mit Username "root" und dem im Control Panel hinterlegten Administrator-Passwort anmelden
  • Wenn sie eingeloggt sind, führen Sie folgenden Befehl aus:

fdisk -l

  • Finden Sie so die korrekte Diks Ihrer VM, z.B: /dev/sdb1 (Achtung, kann abweichen!)
  • Mounten sie die Disk danach mit folgendem Befehl:

mount /dev/sdb1 /mnt

  • Editieren Sie nun die Grub-Config mittels:

vi /mnt/boot/grub/grub.conf

  • Und passen Sie dort in den Pfad Ihrer Disk für die vorhandenen Kernel auf /dev/sdb1

 

Wenn aus einer Linux VM ein Template erstellt wurde, auf Basis dieses Templates eine neue VM erstellt wurde und diese beim Booten scheitert mit:

/init: line 338: can't open /root/dev/console: no such file
Kernel panix - not syncing: Attempted to kill init!

dann existiert "/dev", "/proc" und "/sys" im Filesystem der neuen VM wohl nicht / nicht mehr.

  • Booten Sie die VM im Recovery Modus (via Control Panel unter "Tools" -> "Reboot in Recovery")
  • Über die Konsole können Sie sich mit Username "root" und dem im Control Panel hinterlegten Administrator-Passwort anmelden
  • Wenn sie eingeloggt sind, führen Sie folgenden Befehl aus:

fdisk -l

  • Finden Sie so die korrekte Diks Ihrer VM, z.B: /dev/sda1 (Achtung, kann abweichen!)
  • Mounten sie die Disk danach mit folgendem Befehl:

mount /dev/sda1 /mnt

  • Wechseln Sie nun ins gemountete Verzeichnis, erstellen Sie die Fehlenden Verzeichnisse und fahren Sie die VM anschliessend herunter:

cd /mnt
mkdir dev; mkdir proc; mkdir sys
shutdown -h now

  • Starten Sie die VM erneut und die Kernel Panic müsste verschwinden